Die TeilnehmerInnen berichteten, dass an der Universität, wo das  Weltsozialforum 2011 statt fand, die StudentInnen gestreikt hatten. Des wegen wurde das Semester verlängert und daher waren die Räume der Universität belegt. Das WSF musste daher notgedrungen auf Zelte ausweichen. Es war allerdings schwierig bestimmte Veranstaltungen zu finden und falls mensch eine Veranstaltung gefunden hatte, hatte die ÜbersetzerIn meist das Zelt nicht gefunden. So dass es für TeilnehmerInnen ohne Französisch Kenntnisse, wie einer der Berichtenden, teilweise recht frustierend war. Sie haben dann meist keine bestimmte Veranstaltung mehr gesucht, sondern geschaut wo es etwas Interessantes und eine Übersetzung gab.

Positiv ist einer der Berichtenden aufgefallen, dass es bei den Veranstaltungen weniger ums Dozieren, sondern mehr darum ging Netzwerke aufzubauen. Diese Aeschlossenheit setze sich auch in Deutschland fort, da sie zur Nachbereitung mehrere Veranstaltungen an der Uni planen. Insbesondere im Rahmen des festival contre le racisme.

Es gab während des WSF auch mehrere Demos wegen Ägypten und den anderen arabischen Staaten. Sehr viel Jubel gab es als es in Ägypten eine positive Wendung genommen hatte. (rh)