In Bielefeld fand vor der Ankunft der Neonazis am Holocaust-Gedenkstein eine Kungebung statt. Dabei wurden alle Namen und der während des Nationalsozialismus aus OWL getöteten vorgelesen. Nach dem offiziellen Ende der Kundgebung blieben die meisten Teilnehmer vor Ort und gingen nicht zur weiteren Kundgebung bei der Pauluskirche. So dass bei der Ankunft der Neonazis alle Wege versperrt waren (auch Dank der TeilnehmerInnen die sich in den umliegenden Gebäuden "versteckt" hatten). Um den Neonazis den Aufmarsch zu gewähren hätte die Polizei den Weg freiprügeln müssen. Auf Grund des bunten Bevölvölkerungsquerschnitt der TeilnehmerInnen (und vor allem der Grünen Lokalparteiprominenz) hat sie dann davon abgesehen und den Naziaufmarsch abgeblasen. (rh)

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