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Pressemitteilung des AntiG20-Bündnis OWL

In Ostwestfalen-Lippe hat sich ein AntiG20-Bündis gegründet, welches zu den G20-Protesten im Juli nach Hamburg mobilisiert. Das Bündnis will hier vor Ort den G20-Gipfel thematisieren und ihre Alternative, eine solidarische Gesellschaft und soziale Rechte für Alle, sichtbar machen. Am 7. und 8. Juli findet der G20-Gipfel in Hamburg statt. Dagegen formiert sich seit Monaten ein vielfältiger Protest. Dieser lädt zu einem Gipfel der globalen Solidarität am 5./6. Juli, zu einem Aktionstag am 7. Juli und zu einer internationalen Großdemonstration am 8. Juli ein.

Auch in OWL gibt es ein AntiG20-Bündnis aus Menschen verschiedener Gruppen wie Attac Bielefeld, die LINKE Herford+Bielefeld, Solid Paderborn und die Interventionistische Linke Bielefeld. Das Bündnis will laut und vielfältig Nein zur globalen Verwüstung der Welt sagen und den "G20" Gegenentwürfe für eine solidarische Gesellschaft mit sozialen Rechten für Alle entgegenhalten. Die herrschende Weltordnung, für die die G20 stehen, ist eine Welt-un-ordnung von brutaler sozialer Ungleichheit, strukturell verankertem Sexismus und Rassismus, ökologischer Verwüstung und sich ausbreitenden Kriegen. Das Bündnis organisiert eine gemeinsame Anreise per Bus, sowohl am Donnerstag, den 06.07. (8.30, Hauptbahnhof) als auch für Samstag, den 08.07. (7.30, Hauptbahnhof). Fahrkarten für Donnerstag gibt es in den Buchhandlungen Eulenspiegel und Mondo sowie unter der E-Mail-Adresse antig20-owl(at)riseup.net, für den Samstagsbus unter www.busse.g20-demo.de.

Neben lokalen Infoveranstaltungen (auf Extra-Ankündigungen achten) wird es am 29.06. um 19.00 Uhr ein letztes Informations- und Austauschtreffen für alle an einer Mitfahrt Interessierten im ehem. Lydia-Gemeindehaus am Johanniskirchplatz 5 in Bielefeld geben.