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Protest gegen Dirk Niebel in Minden

Am 11.09 fand der alljährliche Militärkongress in Minden statt. Dazu hatten attac bielefeld und attac minden im Rahmen des Mindener Bündnis für Frieden und Abrüstung insbesondere gegen die militärische Entwicklungspolitik von Dirk Niebel als Kongressteilnehmer protestiert.

Das Mindener Bündnis für Frieden und Abrüstung hatte zu Aktivitäten anlässlich des 17. Sicherheitspolitischen Kongresses in Minden aufgerufen. Mit einer Mahnwache wurden die anreisenden Teilnehmer mit den Forderungen der Friedensbewegung konfrontiert. Blickfang war ein großer Papppanzer, der später in einem Umzug durch die Mindener Innenstadt getragen wurde.

Reiner Liebau vom Bündnis: „Unsere Kritik richtet sich nicht nur prinzipiell gegen diese Kongresse, die stets nur weitere Aufrüstung propagieren, sondern auch an Entwicklungsminister Niebel als Referent des Kongresses. Denn er probt in Afghanistan, wie die zivilen Hilfsorganisationen den militärischen Belangen untergeordnet werden können. Wer sich dem nicht beugt, erhält kein Geld. Damit wird aber zivile Hilfe gefährdet und torpediert!“

Mehr als 200 Mindener unterschrieben den Aufruf der Friedensbewegung „Den Krieg in Afghanistan beenden – zivil helfen“.

Kontakt: Reiner Liebau, Reiner.Liebau(at)t-online.de (Mindener Bündnis für Frieden und Abrüstung)